Die Besiedelung des Idesheimer Gemeindegebietes hat schon sehr früh stattgefunden. Darauf weisen zahlreiche steinzeitliche Funde und römerzeitliche Siedlungsreste in den Flurnamen Bei der Buch, Königsberg, Jeich und Hühnerbach hin. Ferner wurden zahlreiche Hügelgräber nördlich des Ortes entdeckt. Bekannt sind zwei Nekropolen mit jeweils 58 Gräbern sowie eine Grabhügelgruppe von acht Gräbern. Die Zeitstellung ist ungeklärt.
Die erste urkundliche Erwähnung als „Adinesheim“ fand im Jahre 844 in einer Tauschurkunde zwischen dem Kloster Prüm und Graf Sigard statt. Nach 1794 ging der bis dahin zum kurtrierischen Amt Welschbillig gehörende Ort an die Mairie Idenheim, die später in die Bürgermeisterei Idenheim überging. Letztere kam 1930 zum Amt Bitburg-Land, das 1970 mit weiteren Ämtern zur Verbandsgemeinde Bitburg-Land zusammengelegt wurde, der Idesheim seitdem angehört.
Im Jahr 1625 wurden in Idesheim Ort 15 Haushalte gezählt, bis 1653 war diese Zahl auf nur noch 8 abgesunken. Im Gegensatz zu einigen anderen Eifelorten ist die Einwohnerzahl seit Ende des 18. Jahrhunderts stark angestiegen. 1787 wurden noch 155 Einwohner verzeichnet, 1895 bevölkerten den Ort schon 285 Einwohner. Seit den 1930er Jahren bewegt sich die Zahl nur noch geringfügig und schwankt um die 400-Einwohner-Grenze.
(Quelle: Verbandsgemeinde Bitburger-Land)
Bilder vom Fund eines römischen Langschwertes aus Idesheim findet ihr hier
Fotos von Wegekreuzen in Idesheim